Warum ist eine Kommunikationsvereinbarung in der Schule so wichtig?
Die Schule ist neben dem Elternhaus einer der wichtigsten Lern- und Erziehungsorte. Ziel unseres schulischen Miteinanders ist das Wohl und die Zufriedenheit aller am Schulleben Beteiligten: Schülerschaft, Eltern und Lehrerschaft. In diesem Sinne streben wir eine verlässliche, positive und wertschätzende Kommunikation im Rahmen einer respekt- und vertrauensvollen Erziehungspartnerschaft an. Aus diesem Grund haben wir folgende Kommunikationsregeln vereinbart.
Allgemeine Grundsätze unserer Kommunikation
Wir streben eine positive und lösungsorientierte Grundhaltung in allen Kommunikationssituationen an.
Alle am Schulleben beteiligten Personen bringen einander Respekt und Wertschätzung entgegen. Ausdruck dessen ist eine offene, vorurteilsfreie und vertrauensvolle Kommunikation – sowohl im Schriftverkehr als auch im direkten Gespräch.
Wir sind uns bewusst, dass Zeit ein wichtiger Faktor für eine gelungene Kommunikation ist. Informationen sollen frühzeitig weitergegeben und berücksichtigt werden; E-Mails und EduPage – Nachrichten sollen zügig beantwortet werden. Dabei soll der Respekt vor dem Zeitmanagement des Gegenübers gewährleistet sein.
Wir wählen stets den Weg der direkten Kommunikation mit den unmittelbar beteiligten Personen. Dabei bevorzugen wir das persönliche Gespräch, die Kommunikation via E-Mail oder EduPage.
Wir wünschen uns ausdrücklich konstruktive Kritik und positives Feedback.
Kommunikation zwischen Lehrer- und Schülerschaft
Der Austausch zwischen Lehrer- und Schülerschaft soll die allgemeinen Grundlagen unserer Kommunikation berücksichtigen, insbesondere das Streben nach einem respektvollen Umgang miteinander. Schüler:innen sollen ermutigt werden, ihre Meinung zu äußern und für ihre Belange einzutreten. Gleichzeitig sollen sie lernen, konstruktive Kritik anzunehmen und umzusetzen.
Kontaktpunkte zwischen Eltern, Lehrer- und Schülerschaft
Wir verstehen uns als Schulgemeinschaft. Dies bedeutet, dass wir regelmäßige Kontakte und einen aktiven Ausstauch zwischen allen Beteiligten fördern – im Rahmen von formellen Zusammenkünften, aber auch bei Veranstaltungen, die unser Schulleben in vielerlei Hinsicht bereichern.
- Teilnahme an den Elternpflegschaftssitzungen („Elternabend“)
- individuelle Sprechstunden der Klassenleitung und der Fachlehrer nach Bedarf
- Elternsprechtage
- Kontakt zu den Klassenpflegschaftsvorsitzenden bei Bedarf
- EduPage als Kommunikationsmedium (obligatorisch)
- Austausch zwischen Klassen- und Schulpflegschaft
- Teilnahme an Schulveranstaltungen, wie Tag der offenen Tür, Sommerfest usw.
Auflistung der jeweiligen Ansprechpersonen
Liebe Schulgemeinschaft, die Personen aus der Stufe 1 sind immer Eure/Ihre ersten Ansprechpersonen bei allgemeinen und fachlichen Anliegen.
Ansprechpersonen für Schüler/-innen | Ansprechpersonen für Eltern | Ansprechpersonen für Lehrer/-innen | |
Stufe 1 | a) Klassenlehrer/-innen und evtl. Mentor/-innen b) Fachlehrer/-innen c) Pädagogischer Service Point (PSP) d) Klassensprecher/-innen | a) Klassenlehrer/-innen b) Fachlehrer/-innen c) Pädagogischer Service Point (PSP) d) Elternvertreter/-in | a) Klassenlehrer/-innen b) Pädagogischer Service Point (PSP) c) Lehrerrat |
Stufe 2 | Abteilungsleiter/-in | Abteilungsleiter/-in | Abteilungsleiter/-in |
Stufe 3 | Schulleiter/in | Schulleiter/in | Schulleiter/in |