PSP-Team

Das Team des Pädagogischen Service Points (PSP) der Eugen-Langen-Gesamtschule besteht aus der Schulsozialarbeiterin (B.A.) Frau Er und den beiden angehenden Sozialarbeiter:innen Herrn Kaplan und Frau Sahin.

Die grundlegenden Arbeitsbereiche des PSP bestehen in der Organisation und Durchführung von Ferienprogrammen, Durchführung von Coachinggesprächen, Durchführung von Workshops zur Stärkung sozialer Kompetenzen, Freizeitveranstaltungen und präventive Maßnahmen zur Verhaltensmodifikation. Auch das Fach Soziales Lernen (SoL) wird von Frau Er unterrichtet.

Der Pädagogische Service Point bei Radio Wuppertal:

Merve Er, Schulsozialarbeiterin (B.A.), Teamleiterin

  • Abteilung 5/6
  • Heilpraktische Psychotherapeutin (i.A.)
  • Soziales Lernen
  • Sozialkompetenzförderung, Verhaltensmodifikation
  • u.a. Schulisches Coaching, Kriseninterventionsteam/Gewaltprävention, Mentorenprogramm
  • Hilfe bei Bewältigung von sozialen, psychologischen und familiären Problemen
  • Enge Zusammenarbeit mit innerschulischen Akteuren
  • Brückenfunktion zwischen Schule und anderen Angeboten im Sozialraum

Ceren Topal, Schulsozialarbeiterin (B.A.), Teammitglied

  • Abteilung 5/6
  • Soziales Lernen
  • Sozialkompetenzförderung, Verhaltensmodifikation
  • Hilfe bei Bewältigung von sozialen, psychologischen und familiären Problemen

Selman Kaplan, Schulsozialarbeiter i.A., Teammitglied

  • Abteilung 7/8
  • Soziales Lernen
  • u.a. After-School, Action-Tage
  • Hilfe bei Bewältigung von sozialen, psychologischen und familiären Problemen
  • Enge Zusammenarbeit mit innerschulischen Akteuren

Sümeyra Sahin, Erzieherin i.A., Teammitglied

  • Abteilung 7/8
  • Theaterpädagogik
  • u.a. After-School, Action Tage, Bestenehrung, Soziale Projekte
  • Hilfe bei Bewältigung von sozialen, psychologischen und familiären Problemen
  • Enge Zusammenarbeit mit innerschulischen Akteuren

Pädagogischer Service Point – mehr als nur Schulsozialarbeit

Hinter dieser Formulierung verbirgt sich die Überzeugung, dass die Eugen-Langen-Gesamtschule eine Instanz der Sozialisierung sein will. Sie sieht sich als eine europäische Schule, die junge Menschen auf dem Weg zu mündigen Bürgern begleitet, die sich in der Welt zu Hause fühlen und andere Kulturen als Bereicherung empfinden sollen. Sie will im Bereich der Sozialkompetenz dazu beitragen, Demokratiefähigkeit und Verantwortungsübernahme zu fördern, um die Schüler neben der intellektuellen Mündigkeit zu gesellschaftlichem und politischem Engagement zu ermuntern und sie zu befähigen, in Kontroversen ihre Stimme verantwortlich zu erheben. Der ausschlaggebende Akteur beim Erlangen von Sozialkompetenz ist der Schüler selbst. Unserer Philosophie nach wird den Schülern das Gefühl gegeben, etwas Wertvolles zu sein. 

In diesem Prozess der Sozialisierung ist unserem Verständnis nach auch eine enge Zusammenarbeit mit dem Elternhaus immanent wichtig. Der PSP an unserer Schule erfüllt – in enger Zusammenarbeit mit dem Lehrerkollegium –  die Bereicherung des schulischen Lebens auf beiden Ebenen. Sie bereichert den schulischen und außerschulischen Alltag um die sozialpädagogische Dimension. Sie unterstützt nicht nur SuS in ihren aktuellen Lebensbezügen, sondern auch deren Eltern und unsere Schule als Gesamtinstitution. „Projekt Verantwortung“ bedeutet demnach: Wir sehen die Zukunftsorientierung der SuS sowie der Eltern innerhalb der Schule als Institution und berücksichtigen dabei, dass erst eine akzeptable gegenwärtige Lebenssituation die Perspektive für einen in die Zukunft gerichteten Lebensentwurf schafft. 

So ist das gemeinsame Ziel von Schule und Schulsozialarbeit, jedem Mitglied der Schulgemeinschaft  eine Zukunftsperspektive zu ermöglichen und Wege zur Lösung und zum Verstehen von persönlichen, aber auch gesellschaftlichen Fragen allgemein aufzuzeigen.

Anhand des Organigramms wird die Vielzahl der Aufgabenbereiche der Schulsozialarbeit an unserer Schule deutlich: 

  • Verankerung im Stundenplan

Im Stundenplan unserer Schule ist für die Klassen 5 bis 8 eine Wochenstunde SoL (Soziales Lernen) fest verankert. So ist eine enge Vernetzung von Klassen und Schulsozialarbeit garantiert.   

  • Elternarbeit

Die Wichtigkeit der Elternarbeit zeigt sich im Bereich der Durchführung von Hausbesuchen.

Mehrere Studien wie auch die PISA-Studie haben ergeben, dass Schulerfolg sehr stark vom Elternhaus abhängig ist. Das heißt, dass Eltern die Schullaufbahn ihrer Kinder durch ihre Leistungserwartungen, das Ausmaß ihrer Förderung der kindlichen Entwicklung und ihre Kontrolle mitbestimmen. Deshalb legen die LehrerInnen und SchulsozialarbeiterInnen der Eugen-Langen-Gesamtschule großen Wert auf die Kooperation mit den Eltern. 

Neben gemeinsamen Elternseminaren, die in unseren Räumlichkeiten stattfinden, führen wir auch Hausbesuche bei den Eltern unserer SuS durch, um die Motivation und den Erfolg der SuS zu steigern. Wir möchten unseren Eltern zeigen, dass uns weder das Wesen des Kindes noch seine schulischen Leistungen gleichgültig sind. Daher bieten Hausbesuche die Möglichkeit,  gegenseitiges Vertrauen zu entwickeln und voneinander mehr zu erfahren. So können Eltern in einer ihnen vertrauten Atmosphäre Fragen zu stellen und Probleme ansprechen.

Öffnung von Schule nach außen

In regelmäßigen Abständen finden Vorträge und Seminare zu aktuellen gesellschaftlichen oder schulpolitischen Themen statt. Diese Veranstaltungen richten sich an Eltern der Schule, aber auch in besonderem Maße an Eltern anderer Schulen Wuppertals sowie Bürgerinnen und Bürger der Stadt und des Stadtteils. Die Referenten sind teils Mitglieder der Schule, teils werden sie extern verpflichtet. 

Die Themen und Daten der Veranstaltungen finden sich auf der Homepage der Schule.

Das „Projekt Verantwortung“ sieht sich damit als Teil der Gesellschaft in der Stadt Wuppertal und will über die Schule hinaus einen Beitrag zu bürgerlichem Engagement, Toleranz und Verantwortungsbewusstsein leisten

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Eugen-Langen-Gesamtschule
Boltenheide 4
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