Die Eugen – Langen Schule wurde mit dem Siegel der „WERTvollen Schulen“ ausgezeichnet. Diese Anerkennung würdigt Schulen, die sich mit besonderem Engagement der Wertevermittlung widmen und jungen Menschen nicht nur Wissen, sondern auch wichtige soziale und ethische Prinzipien vermitteln. Die offizielle Feier fand in der Schulaula statt, in deren Rahmen der Geschäftsführer des Schulträgers und Schulleitungsmitglied Hasan Emil das neue Siegel, das nun stolz an der Außenwand der Schule angebracht wurde, vorstellte.
„Was bedeutet es, eine WERTvolle Schule zu sein?“ fragte Emil zu Beginn seiner Rede und gab damit den Ton für eine bewegende Ansprache vor. „Eine WERTvolle Schule ist weit mehr als nur ein Ort der Wissensvermittlung; sie ist eine Gemeinschaft, die Werte wie Respekt, Verantwortung und Toleranz in den Mittelpunkt stellt. Wir vermitteln nicht nur den Lehrplan, sondern wollen auch junge Menschen fördern, die ihre sozialen und ethischen Kompetenzen stärken, um in unserer Gesellschaft als verantwortungsbewusste Bürger zu agieren.“
Die Eugen – Langen Gesamtschule orientiert sich an zwölf zentralen Werten, die als „Kompass für das Leben“ fungieren: Selbstwertschätzung, Verantwortungsbewusstsein, Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit, Empathie, Solidarität und Hilfsbereitschaft, Dankbarkeit und Wertschätzung, interkulturelles Zusammenleben und Respekt, Vielfältigkeit und Toleranz, Frieden und Gewaltlosigkeit, Chancengerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Umweltschutz sowie Demokratiebewusstsein.
Das Netzwerk der „WERTvollen Schulen“ unterstützt die Eugen – Langen Gesamtschule bei ihrer wertorientierten Bildungsarbeit. Stefanie Maria Ehser, Vertreterin des Netzwerks, würdigte die kontinuierlichen Bemühungen der Schulgemeinschaft: „Eine WERTvolle Schule wie die Eugen – Langen Gesamtschule zeigt eindrucksvoll, wie Bildung und Werte Hand in Hand gehen können. Unser Netzwerk bietet Schulen Zugang zu Methoden, Fortbildungen und Ressourcen, um diese Werte nachhaltig in den Schulalltag zu integrieren und die Schulgemeinschaft zu stärken.“