FREI DAY: Marktplatz der Möglichkeiten

Am heutigen Tag fand an der Eugen-Langen-Gesamtschule der „Marktplatz der Möglichkeiten“ für die Jahrgangsstufen 5 und 6 statt. Diese Veranstaltung war Teil des FREI DAY-Konzepts und diente dazu, den Schülerinnen und Schülern Raum für die Entwicklung von Selbstständigkeit, Entscheidungsfähigkeit und die Auseinandersetzung mit eigenen Interessen und Fähigkeiten zu bieten. Ziel war es, dass sich jede Schülerin und jeder Schüler am Ende für ein Projekt entscheidet, an dem sie/er aktiv mitarbeiten möchte.

Die Veranstaltung war in drei Phasen gegliedert:

Einstieg im Klassenverband: Zu Beginn wurden die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen über den Ablauf und die Ziele informiert. Die Lehrkräfte erklärten, dass sie in zwei Präsentationsrunden die Möglichkeit haben würden, Projektideen kennenzulernen und anschließend eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Präsentations- und Zuordnungsphase: In zwei Runden präsentierten die Gruppen ihre Projekte. In der ersten Runde blieben jeweils die Hälfte der Gruppenmitglieder an ihren Postern, um die Projekte vorzustellen, während die andere Hälfte die Projekte der Mitschüler*innen erkundete. Danach wechselten die Rollen, sodass alle Schülerinnen und Schüler sowohl präsentieren als auch andere Projekte kennenlernen konnten. Am Ende dieser Phase trafen die Schülerinnen und Schüler in einer finalen Entscheidungsrunde ihre Wahl und trugen sich für ein Projekt ein.

Abschluss und Reflexion im Klassenverband: Nach der Entscheidung kehrten die Schülerinnen und Schüler in ihre Klassen zurück, wo sie in einer Reflexionsrunde ihre Eindrücke teilten und Feedback zur Veranstaltung gaben. Besonders hervorgehoben wurden die Projekte, die sie spannend fanden, und mögliche Verbesserungsvorschläge für die Organisation zukünftiger Marktplätze.

Ergebnisse und Fazit:

Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll, wie wichtig es ist, den Schülerinnen und Schülern Mitgestaltungsmöglichkeiten zu geben. Der Marktplatz der Möglichkeiten bot eine Plattform für kreativen Austausch, die Förderung sozialer Kompetenzen und die Entwicklung persönlicher Interessen. Durch die klare Strukturierung und die aktive Einbindung der Schülerinnen und Schüler verlief die Veranstaltung reibungslos. Die Rückmeldungen aus den Reflexionsrunden werden in die Planung zukünftiger FREI DAY-Aktivitäten einfließen.

Der Marktplatz der Möglichkeiten verdeutlichte das Engagement der Schule im Netzwerk „Schule im Aufbruch“ und zeigte die Potenziale des FREI DAY-Konzepts für eine zukunftsorientierte Bildung.

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